Schloss zu Mainz

Lestad schlendert durch das neue Schloss. Er ist auf der Suche nach Lelan. Sein Knecht folgt ihm. Man kann kaum seinen Kopf sehen, weil er mit den Akten und anderen Papieren beladen ist, die sie aus den alten Hallen mitnahmen

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Lelan schritt durch die Hallen immer noch auf der Suche nach dem Schlüsselmeister, welcher verschwunden war.
Man hatte ihm berichtet, dass Lestad eingetroffen war, er wollte ihn begrüßen. Daraufhin schritt Lelan durch die Gänge, um den Botschafter selbst zu begrüßen.
Mit gemessenen Schritten betrat er die Empfangshalle und wandte sich Lestad zu, welcher mit seinem Knecht soeben eingetroffen war.

Werter Lestad,

es freut mich Euch hier zu sehen. Dennoch muss ich Euch um Geduld bitten, es ergaben sich ein paar Probleme mit der Verteilung der Schlüssel.
(Rp off: Das System stellt sich momentan widerspenstig, werde ich aber bald beheben Rp on)
Darf ich Euch so lange ein wenig Wein und eine kleine Stärkung anbieten?

Mit einem Wink traten zwei Bedienstete heran und hielten entsprechendes bereit.
Er sah zum Knecht und musterte ihn kurz.

Ich denke, dass Ihr bereits viel getan habt. Auch Euch soll eine Stärkung bestellt sein.
Man wird Euch in die Küche führen.

Lelan sah zu Lestad und führte ihn mit einer Geste zu einer kleinen Sitzgelegenheit.

Wenn es Euch recht ist?

Freudig erblickte er Lelan. Ich danke euch für den netten Empfang. Eine Stärkung sollte uns gut tun.

Er wandte sich an seinen Knecht. Stell die Papiere hier ab und lass dich in die Küche führen. Ein gutes Essen hast du dir wahrlich verdient.

Danach nahm er einem der Bediensteten ein Glas Wein ab und warf ihm einen Taler zu und dankte mit einem Nicken.

Nun folgte er Lelan in die kleinen Sitzgelegneheit. Ich danke euch. Ich werde hier solange auf euch warten bis ihr alles klären konntet. Lasst euch Zeit

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Er nickte Lestad freundlich zu und verließ die Eingangshalle, nach kurzer Zeit kehrte er zurück.

Werter Lestad,

das Problem wurde behoben, Ihr könnt nun Eure Räume beziehen, solltet Ihr Fragen oder Wünsche haben, so wendet Euch an mich. Doch möchte ich Euch nun in Ruhe Eure Räumlichkeiten beziehen lassen.
12422823nx17218/botschaft-des-ordens-der-ritter-der-koenigin-f168/

Ihr entschuldigt mich dann.

Bevor er komplett verschwand, schaffte er es noch ein paar Worte an Lelan zu richten

Ich danke euch. Ich hoffe wir sehen uns bald auf der Burg der Ritterschaft wieder.

Danach nahm Lestad die Akten und ging zum Büro. Er hinterließ seinem Knecht eine Nachricht, wo er ihn finden würde

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Werter Soulwatcher, ich werde euch sofort zu den entsprechenden Räumlichkeiten geleiten, folgt mir bitte.

Hier ist es, tretet bitte ein und seht ob alles zu Eurer Zufriedenheit ist:
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Heretic saß in seinem Büro und hatte noch Schreibkram vor sich. Clumsi schien schon heim gegangen zu sein und er sah aus dem Fenster. "Oh, schon wieder mal dunkel draußen, und noch soviel zu tun..."

Mit einem Male hörte er eine Stimme draußen auf dem Flur; die etwas rief. Er konnte es nicht genau verstehen, aber er wurde neugierig; ging zur Türe und steckte den Kopf in den Flur.

Dort sah er eine Dame stehen, die scheinbar etwas ratlos im Gang stand.

"Guten Abend, Werteste. Kann ich vielleicht irgendetwas für Euch tun? Verzeiht, aber wir beide scheinen die Letzten heute im Schloss zu sein...
Tretet doch näher."

Mit diesen Worten winkte Heretic die Dame zu sich heran.

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"Ah, guten Tag, werte Nocona. Mein Name ist Heretic von Gareth und ich bin der Fürst zu Mainz; allerdings heute eher mal der ranghöchste Arbeiter hier im Hause..."

Heretic lachte.

"So tretet doch in mein Büro; was kann ich für Euch tun?"

Here winkte die Dame heran, führte sie in sein Zimmer und bot ihr einen der bequemen Lehnstühle in seinem Büro an.

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"Nun, ich will sehen, was ich für Euch tun kann; ich denke die Räumlichkeiten Eures Ordens sind schon lange nicht mehr benutzt worden; aber ich werde sogleich meine Diener anweisen; Euch ein frisch gewienertes Büro zuzuweisen.
Wichtig wäre mir jedoch zu wissen, was genau Ihr in Euren Ordensgrundsätzen verankert habt und wie Ihr gedenkt, mit dem Fürstentum in Zukunft zusammenzuarbeiten?"

Heretic ging zu einem kleinen Schränkchen in eiern Ecke seines Büros, entnahm dort einen kleine Karaffe Wein und zwei Gläser.

"Trinkt doch einen Schluck mit mir, Ihr müßt sicher recht durstig sein nach der Reise..."

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Noconas Blick folgte dem Fürsten, als dieser eine Karaffe Wein und zwei Gläser holte.

"Einem guten Wein bin ich nie abgeneigt", lächelte sie.
"Als Gebietsherr ist es meine Aufgabe, alle zwei Wochen die Mitgliederliste unseres Ordens auszuhängen in den Räumlichkeiten, die hier für mich zugedacht sind. Desweiteren werde ich jedes Geleit, jede Lanze zu melden, die durch Euer Fürstentum führen. Was die Ordensgrundsätze betrifft, ist es so, dass wir Geleite für Reisende durchführen. Wie der Name unseres Ordens schon sagt, dienen wir der Königin - sollte sie uns brauchen, werden wir ihrem Ruf folgen und in den Kampf ziehen. Dies sind unsere Aufgaben, derer sich jeder, der sich dem Orden anschliesst, bewusst ist. Für diplomatische Belange ist ein Botschafter unseres Ordens zuständig."

Nocona lächelt Heretic an.

"Ich weiss nicht, ob es die Antwort ist, die Ihr wolltet. Wenn Ihr noch etwas wissen möchtet, fragt mich ruhig - ich gebe Euch gerne Auskunft, soweit es mir möglich ist."