Schloss zu Mainz

Here seufzte.

"Nun, ich bin in diesem Thema einer ähnlichen Meinung wie Ihr. Sicherlich ist die HDAK in der Provinz die anerkannte Staatskirche und an dieser Tatsache gedenke ich nichts zu ändern. Jedoch bin ich auch dafür bekannt, das ich andere Glaubensgemeinschaften innerhalb meines Fürstentums durchaus toleriere; ich bin schon immer ein Mensch gewesen, dem Freiheit in bestimmten Dingen viel bedeutet. So soll ein jedweder mit seiner oder ihrer Religion glücklich werden; solange man im Miteinander lebt und die HDAK nicht angreift, diffamiert oder gar abschaffen will. Zu diesem Zeitpunkt hätte ich ebenfalls Probleme mit meiner Toleranz.
Jedoch habe ich von dieser Richtung, die Ihr Paradiesgemeinschaft nennt, zu meinem Bedauern noch nicht gehört. Könntet Ihr mich einmal näher darüber aufklären?"

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"Mit der Paradiesgemeinschaft meinte ich die Glaubensgemeinschft des Paradieses, oder wie sich jene nannten. Es scheint diese sind jedoch zerschlagen, oder nicht mehr existent. Gemeinschaften, wie die Spinozisten sind auch von meiner Seite selbstverständlich toleriert, sofern sie agieren wie bisher."

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Drei Monate später. Die Frankreichreise liegt nun schon geraume Zeit zurück, vieles hat sich ereignet. Sehr viel. Als Bischöfin war sie gegangen und als Primas der Kirche und Kurfürstin von mainz zurück gekehrt. Die Wege des HERRN sind unergründlich. Wahrlich. Leise betritt sie sie schliesslich wieder den Raum, in dem sie und der Mainzer FGürst dereinst so gute Gespräche führten. Lediglich ein Punkt auf der Liste ward noch zu besprechen.

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